Die meisten Deutschen fragen sich: „Was soll ich denn mit Jesus?“ Kaum jemand, der auch nur jemanden kennt, für den Jesus eine Bedeutung im Leben spielen würde. Der eine oder andere mag wohl an Festtagen noch in die Kirche gehen, den christlichen Glauben jedoch im Alltag zu leben, wird weitgehend als verstaubt, abgehalftert und überflüssig empfunden. Für viele Menschen ist es vielleicht noch Tradition, aber Sätze wie „Jesus, am Kreuz gestorben, ist auferstanden, hat Tod und Teufel besiegt (Hebr 2,14) und ist auch heute mit seiner Kraft mitten unter uns“ oder „Gott möchte durch seinen Heiligen Geist unter uns wirken“, stoßen – selbst bei vielen Kirchgängern – auf Unverständnis und manchmal sogar auf Ablehnung.
Glauben ist nicht Religion, sondern Vertrauen
Ich spreche hier also nicht von Volksfrömmigkeit, sondern von dem festen Vertrauen darauf, dass ein himmlischer Retter als Mensch auf die Erde kam. Jesus starb für unsere Schuld und hat durch die Auferstehung den Tod besiegt. Nun regiert er über alle Mächte und Gewalten – und wirkt auch noch heute in unserem Leben.
Dabei gehört Unverständnis noch zu den besseren Reaktionen, wenn man beobachtet, wie manche Menschen diesen Glauben als überaus gefährlich ansehen. Gerade in letzter Zeit, in der die evangelikalen Christen Amerikas mit stimmungsmachenden Schlagzeilen durch die Medien gejagt werden, kommen neue Stimmen auf, die hinter jedem gläubigen Christen einen potentiellen Kreuzritter entdecken. Sie werden sogar mit radikalen Islamisten gleichgestellt. Ein Sektenbeauftragter aus München sagte tatsächlich am Telefon: „Die Jesus Freaks (eine christliche Jugendbewegung aus Hamburg) sind unter den Christen das, was im Islam die Hamas ist.“
Diese Einschätzungen entsprechen vielleicht nicht der allgemeinen Auffassung, sind aber immer mehr im kommen. Auch nimmt die Verfolgung von Christen weltweit ständig zu. Informationen dazu: opendoors, csi. Aber auch in Europa.
Ist Jesus nicht mehr zeitgemäß?
Ist es nicht so, dass alles andere interessanter ist, als dieser langweilige Spielverderber („Selig sind die armen im Geist.“ und „Du sollst Vater und Mutter ehren.“). Ist da nicht ein Buddhismus, der Frieden und Toleranz verspricht, besser als ein Jesus, der sich herausnimmt, der einzige Weg zum himmlischen Vater zu sein?
Es ist schon etwas seltsam, in seinem christlich geprägtem Heimatland dafür verurteilt zu werden, wenn man versucht die Bibel ernst zu nehmen. Doch Jesus sagte schon, was sein Auftreten bewirken wird. Nicht nur Frieden wird kommen, sondern Streit und Ablehnung. Nicht weil er kriegerisch ist – er hat jede Art gewalttätiger Auseinandersetzung strikt abgelehnt – sondern, weil sich die Menschen an seiner Lehre stossen aber auch scheiden würden. Wer Ohren hat der höre!
Eine Frage sei gestattet
So wie Paulus vor Damaskus durch Jesus selbst gefragt wurde: „Saulus, wieso verfolgst Du mich?“ frage auch ich: „Was lässt Dich so sehr gegen Jesus sein, dass Du sogar jene, die an ihn glauben, verhöhnst, verachtest und vielleicht sogar verfolgst?“
Wieso kannst Du dem kriegerischen Islam, dem lebensverachtenden Buddhismus, dem bedrückenden Hinduismus und allen anderen Religionen etwas abgewinnen, aber den, der sein Leben für Dich gelassen hat ablehnen?
Als Reaktion auf den letzen Satz, bekam ich folgendes E-Mail:
Eine unbekannte Person schrieb über mein Kontaktformular: „wer mit solch polemischen Verleumdungen kommt, dem glaub ich kein Wort.“
Ihnen möchte ich gerne folgendes erwidern:
- kriegerischer Islam
Der Koran gebietet den Krieg (z. B. Sure 2,191 oder 2,216: „Vorgeschrieben ist euch der Kampf, mag er euch auch ein Abscheu sein!“).
Jesus wendet sich gegen jede Art von Gewalt.
Um die Aktualität dieser Koran-Aussagen aufzuzeigen, hier dieses interessante Zitat: Imam von London, Scheich Omar al-Bakri Muhammad: „Wir machen keinen Unterschied zwischen Zivilisten und Nicht-Zivilisten, zwischen Unschuldigen und Schuldigen – nur zwischen Moslems und Ungläubigen. Und das Leben eines Ungläubigen ist wertlos!“ Quelle: „Publica“, Portugal, 20.4.2004) - lebensverachtender Buddhismus
Das Ziel des Buddhismus ist, den Kreislauf des immer-wieder-geboren-Werdens mit all dem einhergehenden Leid zu durchbrechen, um sich letztendlich in Nichts aufzulösen. Leben bedeutet im Buddhismus Leid und gilt überwunden zu werden.
Jesus hingegen sagt, „ich will ihnen Leben geben und das im Überfluß“ - bedrückender Hinduismus
Im Hinduismus herrscht das Kastensystem und das ist nicht nur be-, sondern auch unterdrückend.
Das Neue Testament lehrt, „da ist kein Unterschied zwischen, Juden, Griechen, Alten oder Jungen, Männern oder Frauen. - Wenn Sie nur anonym auf die Themen eingehen, um mich zu beschimpfen, frage ich nach ihrer Motivation.
Vielen Dank aber für die Anregung, die Adjektive zu erklären.